Kein
Frühling für Bahar (Roman)
Mehr
als eine Hamburger Migrationsgeschichte
>
Bahar'in
Türkcesi...
Inhalt
Die
junge Deutschtürkin Bahar ist tot. Alles schreit: Ehrenmord!
Doch hat tatsächlich ihr Bruder sie auf dem Gewissen?
Die Hamburger Sozialberaterin Ina begibt sich auf Spurensuche
im „Problemviertel“ Wilhelmsburg. Im Wechsel mit Bahars Großvater
im nordtürkischen Heimatdorf der Familie erzählt
sie eine Geschichte von Migration und Emanzipation. Dabei
loten die beiden auch persönliche Abgründe aus,
sehen sich mit eigenen Vorurteilen konfrontiert und gleichzeitig
gezwungen, althergebrachte Denkweisen zu hinterfragen. Für
frischen Wind und einige Überraschungen sorgt dabei die
junge Generation mit oder ohne Migrationshintergrund.
erschienen
im November 2013
234 Seiten, ISBN: 9783862822522, Acabus Verlag, Hamburg
Brochiert, 11,90 €
Originalausgabe derzeit vergriffen
als eBook bei amazon
oder bücher.de
oder ...
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Leseprobe
Stimmen
zum Buch:
Interview
taz-Nord:
"Ich
habe das Thema Ehrenmord bewusst gewählt, um dagegenzuhalten.
Ich wollte Interesse wecken, um das Klischee umzudrehen und
aufzubrechen ..." (19.07.14)
Dokumentationsstelle
Terre des Femmes e.V.: „Die Autorin .. vermag uns, nicht
nur aufgrund der eingestreuten türkischen Redewendungen
und Kosenamen, das Gefühl geben, den Unterhaltungen beizuwohnen,
die Atmosphäre mit zu erleben, ja Teil einer türkischen
Großfamilie zu werden.“
Migazin:
"Wunderbar, es macht Spaß weiterzulesen!"
(Rezension v. 21.02.14 von Rukiye Cankiran)
elbinsel.berlinermax.de:
"... wird klar, dass sie keine holzschnittartigen Figuren
zeichnet, die entweder Täter oder Opfer darstellen. Vielmehr
verstehen wir, welcher Logik jede der Figuren folgt. Das verleiht
der Geschichte eine Spannung, der man sich nur schlecht entziehen
kann." (Jürgen Schöneich)
Lovelybooks:
"Ein erfrischend ehrlicher und vorurteilsfreier Roman
über die Migration und Integration in sogenannten "Problemvierteln",
viel zu selten in Zeiten von Buschkowskys und Sarrazins ..."
(Slev)
Hülya
Sancak/Muhabirce,
Essen’de yapilan bir okuma/söylesiyi degerlendirdi:
„Bence her bireyin kendi kültürü var. Iki Alman
bir araya gelirse iki kültür bir araya geliyor,
bu tüm insanlar için geçerli.“ (14.10.14)
Birte
Mirbach (Gewinnerin des Buches bei "Blogger schenken
Lesefreude"):
„Bahars Tod ist letztendlich nur der Zündfunke für
die Geschichte und wird im Laufe der Zeit immer nebensächlicher.
Die Autorin benutzt geschickt die verschiedenen Perspektiven,
um Vorurteile und Stereotypen vorzuführen und schließlich
zu zerpflücken und zu widerlegen.“ (12.06.14)
UNISCENE:
Ein Muss für alle Hamburger!
Hamburger
Wochenblatt: Wenn
Vorurteile fallen und die Wahrheit erblüht
>>
auch auf Türkisch:
Türkçesi:
Bahar
- Ayrıntı
Yayınları,
Istanbul 2015 (cev. Levent Bakac)
Korrigenda
…
… zu Fehlern, die sich im Lektorat der Originalausgabe eingeschlichen
haben:
S. 53
Kapitelüberschrift „Pause im Café“… lautet korrekt:
„Café Pause“
S. 68
„… über den unbegradigten Knicken der Straße, die
es nur hier im Osten gab …“ lautet korrekt: „… über den
unbegradigten Knicks, die es nur hier im Osten gab …“